Mein bevorzugter neuer Hypervisor – VergeOS

Meine favorisierte Virtualisierungsumgebung ist seit längerer Zeit abseits von VmWare der Hypervisor VergeOS. VergeOS verfolgt recht konsequent einen hyperkonvergenten Ansatz im Bereich der Datenspeicher und setzt in der Basisinstallation bereits 2 Server voraus.

Verge.IO

VergeOS – Dokumentation

VergeOS – Informationsmaterial

VergeOS hat die Migraion von VmWare auf VergeIO besonders komfortabel umgesetzt, da man den ESXi-Host oder VmWare-Center in VergeIO einbinden kann und über die VmWare API Backups angetriggert werden können. VergeIO zieht somit über den Backupmechanismus von VmWare die virtuelle Maschine auf System. Wenn die virtuelle Maschine letztlich übersiedeln soll, wird nur mehr ein kleines Delta übertragen und die neue virtuelle Maschien auf VergeOS gestartet.

VergeOS bietet im Wesentlichen eine hohe Ausfallssicherheit, da man das System gespiegelt aufbaut. Es ist ein hyperkonvergentes System, das die Festplattenressourcen über das gesamte Netzwerk aufteilt. Fällt ein Server aus, gibt es immer eine aktuelle Replik aller Blöcke, mit der weiter gearbeitet werden kann. VergeIO schreibt dedupliziert auf das Speichersystem, da jeder Block, der geschrieben wird einen Hash bekommt und anhand des Hashs erkannt wird, ob er schon vorhanden ist. Snapshots werden innerhalb von Sekunde gemacht und wieder hergestellt. Auf VergOS ist es möglich viel hundert Snapshots vorzuhalten ohne dass das Speichersystem voll läuft.

VergeOS hat eine Backup-Lösung integriert. Mit ioGuardian wird ein Reparaturserver im Netzwerk integriert, der sämtliche Blöcke kennt. Fehlt im System ein Block, wird er von ioGuardian geliefert.

VergeOS bietet die Möglichkeit der Einrichtung von Tenants. Man kann somit einer Abteilung oder Einheit im Unternehmen ihr „eigenes“ VergeOS innerhalb der Organisation zur Verfügung stellen, das diese Abteilung selbst administrieren kann, aber auf die Ressourcen des Zentrums zugreifen kann.